Pflanzen und Kräuter sollten kein einheitliches Verfallsdatum haben, sondern es sollte von Kraut zu Kraut unterschiedlich sein. Dabei gibt es Kräuter die von sich aus schon etwas länger halten und andere die so schnell verwelken/vertrocknen dass es sich im Grunde gar nicht lohnt diese zu pflücken, wenn man sie nicht direkt benötigt. Ein Haltbarmachen mittels Alchemie oder Pflanzenkunde soll also auch nicht jedes Kraut gleich lang Haltbar machen, sondern sich je nach Pflanzenart unterscheiden.

Aufgrund der Unbesiegbarkeit durch hohen RS bin ich weiterhin für eine Abnutzung des RS, wobei ausnahmsweise die DSA4.1 Regeln für "Strukturpunkte" (Wege des Schwerts) zum Einsatz kommen sollten (in DSA3 gab es derartiges noch nicht). Jeder reparierte Strukturpunkt könnte bei der Reparatur z.B. einen Heller kosten. Höhere Reparaturkosten kann man sich sparen, wenn man mehr auf PA setzt.

Der Geldsegen in der Zwingenfeste ist immer noch deutlich zu hoch! Da findet man bei ein paar lumpgen Räubern mal eben 6 Dukaten. Dazu noch die ganzen Waffen...ich finde die Räuber sind hier auch für das erste Quest etwas gut gerüstet (die Schwierigkeit ist nicht zu hoch, aber die Waffen unpassend). Die sollten eher mit Knüppeln und Säbeln unterwegs sein, vielleicht mal ein Schwert oder Rapier, aber nicht durch die Bank Streitäxte...

So weit ich mich erinnere gab es die 6D nur bei einer Gruppe (sonst 1-2D), dass man die Beträge etwas variiert finde ich grundsätzlich nicht verkehrt.
Die Beute aus den ersten 2 Ebenen der Zwingfeste dient auch als Startkapital für alles Weitere, durch den Verkauf der Waffen kann man kaum ein Vermögen anhäufen, Kräuterverkauf ist auch keine wirkliche Einnahmequelle. Eigentlich bleiben nur die Dungeons als nennenswerte Finanzierungsmöglichkeit.
Bei mir war es eher so, dass ich mich im weiteren Spielverlauf von Gegenständen trennen musste, um über die Runden zu kommen.
Was die Abwechslung bei den Waffen der Räuber betrifft, würde ich Hugo aber zustimmen.

Ich finde auch die Kämpfe mit den Ottaskins in Thorwal zu ertragnisreich, weil sie auch x-beliebig oft wiederholbar sind. Dort können jeweils 1 Dukat, 1 Schwert, 1 Lederrüstung und 1 Holzschild weniger sein als Beute.
Haaska, was ist dir alles passiert, weil du dich von Gegenständen trennen musstest um über die Runden zu kommen ? Hört sich ja nicht gut an.

Ich würde zum Einen generell die bei Gegnern gefundenen Waffen in der Mehrheit beschädigt (also mit höherem BF) auftauchen lassen. Das müsste ja deren Wert beim Händler drosseln, oder?
Zum Anderen sollten auffindbare oder gedroppte teure Rüstungen (Kettenhemd, Schuppenpanzer etc.) durch günstigere Gegenstände vertauscht werden. Keiner spart mehr auf den teuren Schuppenpanzer, wenn man genau weiß, wo man so was mal eben abstauben kann. Ich fände es persönlich auch nicht schlimm, wenn man sich eben hin und wieder mit Tavernenjobs über Wasser halten muss - dann hätten Talente wie Musizieren, Tanzen oder Taschendiebstahl auch einen größeren Stellenwert. Doch wenn man sich dann die Preise (z.B. der Heiler) anschaut, dann muss man schon sehr, sehr lange auf den Tischen tanzen, um sowas bezahlen zu können Dann schon eher einmal reisen, im Handumdrehen auf Räuber treffen und wieder 20+ Dukaten abstauben. Ist irgendwie ein wenig zu leicht, wenn man mich fragt.

Ich denke, wenn man die Dukatennester gezielt ausräuchert (was vor allem erst mal bei der Reduktion der in Dungeons und bei Gegnern zu findenden Ausrüstungsgegenstände anfangen sollte - denn da gibt es unglaubliche Massen zu finden), kann man eben auch normalere Preise für Dienstleistungen (Heiler) anbieten. Und dann haben Dukaten auch generell wieder einen "echten" Wert, so dass auch die Wunder in den Tempeln nicht mehr so schnell ausgelöst werden können.

Grüße
Tsadrosch

@Fairplay :
1. Ebene, Zwergenmine Oberorken mit Stufe 2-3 Party, der finanzielle Aufwand für jedes weitere Betreten der Mine, ist bedeutend höher als der erzielte Gewinn.
Ich habe 2 Chars mit Bogen (1 Pfeil/9H), wenn in einem Kampf 20-30 Pfeile verschossen werden, kostet mich das mehr, als der Verkauf der 3-5 Kriegsbeile (4S 5H/Stk.) mir einbringt.
Anschliessende Herbergsübernachtung, Verpflegung, evtl.Kosten für Schmied (Waffenbruch ca.3-5 D), Tränke u.s.w. kommen dann noch dazu.
Rasten im Dungeon war keine Alternative, nachdem ich bereits beim 1. mal von 3 Zwergen+2 Zwergenveteranen angegriffen wurde.
Mein Dukatenpolster hatte ich in einem Ingerimm-Tempel für 2 Waffenverzauberungen ziemlich geschrumpft, da ich mich auf meinen Kräutervorrat für finanzielle Engpässe verlassen habe (bis P1.32 ) . Das die mag. Waffen dann im Kampf gebrochen sind (eine bereits im 1.) war dann ein weiterer Verlust, den ich nicht einkalkuliert hatte.

Um sich ein objektives Bild vom jetzigen finanziellen Balancing im Spiel zu machen, sollten schon ein paar mehr Spieler etwas dazu posten.
Gruß Haaska

Ich hätte noch eine Idee für eine zufällige Begegnung:
Wenn das Gruppenvermögen unter 5 D fällt, steckt ein Bettler der Party aus Mitleid 3 S zu, als kleine Aufmunterung.

[quote='Haaska','index.php?page=Thread&postID=69081#post69081']Ich hätte noch eine Idee für eine zufällige Begegnung:
Wenn das Gruppenvermögen unter 5 D fällt, steckt ein Bettler der Party aus Mitleid 3 S zu, als kleine Aufmunterung.[/quote]

Guten Morgen,

aus meiner Sicht gibt es jetzt keinen Überfluss mehr an Dukaten. Patch 1.32X
Es kommt natürlich immer auf die Sichtweise an, aber solange man nicht den Daspotaschatz noch nicht gefunden hat,
ist es manchmal doch schon recht mühsam mit dem Gold.
Durch die "ständigen" Krankheiten....die minderwertige Ware (zerbrechen ständig) der Waffen und die "mickrigen" Händlerpreise hatte
meine Gruppe anfangs nicht mal das Gold für Wintermäntel oder nen Schuppenpanzer.
Und zumindest die Wintermäntel sind eine Pflicht im Winter in den Bergen.
Also um das Gold brauchen sich die Entwickler aus meiner Sicht im Moment keine Sorgen machen.....
Wer den Schatz gleich zu beginn findet...OK....oder wer findet, dass 100 Dukaten viel zu viel für eine
Gruppe von "Abenteuerern" ist ok....ich aber finde jetzt passt das ganz gut. Ausserdem musste ich für manch eine Schiffsüberfahrt mehr als 60 Dukaten lassen.

So long derandere

hatte meine Gruppe anfangs nicht mal das Gold für [...] nen Schuppenpanzer.

Nicht? Ja das ist ja blöd, dass ich mir nicht direkt am Anfang die stärkste Rüstung des Spiels leisten kann Sorry, aber da gibt es dann offenbar wirklich himmelweite Unterschiede in der jeweiligen Bewertung von Geldarmut
Weiterhin bin ich davon überzeugt, dass ein paar Krankheiten nicht als Dukatendump genutzt werden sollten. Heiler sind in Aventurien nicht sooo teuer und Krankheiten zu vermeiden sollte mit der richtigen Ausrüstung auch ganz gut möglich sein.

Derzeit habe ich zu wenig Zeit, um das Spiel ausgiebig hinsichtlich des Dukaten-Outputs zu testen. Wenn aber ein fehlender Schuppenpanzer die große Sorge ist, dann vermute ich noch immer zu viel Gold in den Händen der Spieler. Und das der Daspota-Schatz ebenfalls geringer ausfallen (und zudem nur sehr schwer ergatterbar) sein sollte, ist für mich auch Pflicht, um eine gewisse Geldbalance ins Spiel zu bringen.

Wenn man hier einigermaßen objektive Analysen durchführen will, ob nun noch zu viel Gold da ist oder nicht, dann müsste man mal eine detaillierte aktuelle Aufstellung posten, was alles in der Zwingfeste, bei verschiedenen Zufallsbegegnungen, in Daspota und anderen Dungeons gefunden wird und wie viel die Gegenstände noch ca. beim Händler einbringen. Dann kann man weitersehen. Ansonsten ist jede Aussage hier wohl eher subjektives Empfinden, das eben auch sehr vom Spielstil abhängt. Wenn meine Stufe 2 Helden kein Problem hätten regelmäßig mit 100 Dukaten "auf Tasche" herumzulaufen und schon längst gut ausgestattet sind, dann ist das in meinen Augen definitiv kein schwieriges Gelände und auch kein Anti-Ponyhof. Wenn ich mir überlege wie viel Wirbel um die Frage "Wiederbelebung oder nicht" eben in dieser Hinsicht (Ponyhof soll SKHD möglichst nicht sein) gemacht wurde, kann ich kaum verstehen, dass es hier so ruhig zu geht

Grüße
Tsadrosch

@Tsadrosch

Anfangs soll ja nicht gleich am Anfang bedeuten.
Aber nachdem man 2-3 Kartenteile hat und schon das Eine oder Andere Dungeon geknackt hat
sollte ich schon in der Lage sein meinem Zwergen einen Schuppenpanzer zu kaufen.
Du glaubst doch nicht im ernst, dass ich dem erklären kann, dass das ganze Gold oder die ganzen Dukaten
für Schiffsreisen oder ähn liches draufgegangen sind....

Und bevor man im tempel des Namenslosen ist....ja da sollte die Gruppe schon nicht nur mit Hemden bekleidet sein

Ausserdem wie Du und auch Anderen schon geschrieben haben....was ist wenig viel oder gar zu viel Gold im Spiel ?

So long derandere

P.S.:In Lowangen wird der Gruppe ja eh wieder alles abgenommen

Der Freund von mir der vorher noch keine NLT Erfahrung hat spielt jetzt auch schon eine Weile und hat immer mal wieder Geldprobleme - scheint sich also für den eher unerfahrernen Spieler gelöst zu haben das Problem. Er hat z.B. gerade am Anfang teils die Jagdtalente nicht genug gesteigert und dann wenig essen gefunden und stattdessen viel gekauft...Solche Probleme kenne ich gar nicht - aber wenn man erst während des Spielens lernt, dann gibt es einige so Geschichten glaube ich!

[Quote=Hugo]Er hat z.B. gerade am Anfang teils die Jagdtalente nicht genug gesteigert und dann wenig essen gefunden und stattdessen viel gekauft...Solche Probleme kenne ich gar nicht - aber wenn man erst während des Spielens lernt, dann gibt es einige so Geschichten glaube ich! [/quote]
Das stimmt, aber das halte ich ehrlich gesagt nicht wirklich für eine Problemlösung, sondern schlicht für relativ schlechte Informationspolitik im Spiel. Der Spieler wird sehr alleine gelassen. Selbst wenn er sich über spielinterne Abläufe informieren will, wird ihm das (stimmungsvoll und gut ins Spielgeschehen eingebettet, also nicht per Google und Forumssuche) nicht ermöglicht. Das ist schade.
Wenn mehr Gespräche mit Passanten, Händlern, Wirten, zufällig ausgewählten Tavernenbesuchern möglich wären, könnte man viel mehr Infos streuen, so dass auch ein unerfahrener Spieler ungefähr weiß, worauf er seine Steigerungen legen sollte, wenn er auf einer Reise nicht ganz bedröppelt dastehen will. Da liefert das Spiel eben bisher nichts: Keine Charakterbeschreibung bei der Heldenerstellung, keine plotinternen Gesprächsmöglichkeiten. Entweder man weiß Bescheid oder man lernt es auf die harte Tour und muss im Zweifel nach diversen Spielstunden neu anfangen. Nun kann man zwar das alte Lied von "SKHD ist kein Ponyhof" singen und sagen "Gut so" - aber ich denke die Schwierigkeit eines Spiels sollte sich nicht aus mangelnder Informationslage heraus entwickeln.

[Quote=derandere]Ausserdem wie Du und auch Anderen schon geschrieben haben....was ist wenig viel oder gar zu viel Gold im Spiel ?[/quote]
Ja genau. Ohne handfeste Ziffern kann man da meines Erachtens kaum eine klare Analyse durchführen.

Grüße
Tsadrosch

Welche Informationen vermisst du denn ganz konkret?
Es gibt ja durchaus Informationen (auch wenn etwas veraltete). GANZ am Anfang bemerkt der Erste Dialog man solle F1 Drücken, was in den Hilfe-Screen führt, wo vieles Erklärt wird (und auch nützliche Talente gelistet sind, wobei die Liste wie gesagt veraltet ist, denn als sie erstellt wurde sah das Spiel noch ein "klein wenig" anders aus ).

zudem gibt es doch jetzt die sehr coolen lagerfeuergespräche

für meinen freund ist das gerade teilweise der reiz des spiels...das man immer mehr dinge rausfindet die einen einfluss haben...

Ja, das Lagerpalaver ist einfach klasse und hilft auch weiter mit vielen nützlichen Infos, die man nicht sofort umsetzen kann.
Die F1 Spielhilfe ist mittlerweile überholt/veraltet. Ich hoffe das wird noch geändert und auf den neusten Stand gebracht.

[quote='Fairplay','index.php?page=Thread&postID=69781#post69781']Die F1 Spielhilfe ist mittlerweile überholt/veraltet. Ich hoffe das wird noch geändert und auf den neusten Stand gebracht.[/quote]
Wird die überhaupt genutzt? Ich hatte bisher noch nicht einen Fall wo sie jemand zu benutzen schien, deshalb habe ich mir noch nicht die Arbeit gemacht sie anzupassen und hätte das erst erledigt wenn das Spiel "komplett" ist. Damals als ich sie geschrieben habe gab es einfach extrem vieles noch nicht

Wie oft die F1 Spielhilfe genutzt wird, weiß ich nicht, aber auch ich als Fortgeschrittener (es gibt auch Anfänger) benutze sie zu Beginn und zwischendurch auch nochmal. Dadurch das man zu Spielbeginn darauf hingewiesen wird durch ein Textfenster und das Ganze sehr umfangreich (man kann sich nicht alles merken) ist im Hilfe-Screen, sollte diese Ingame Hilfe aktuell und vollständig oder komplett sein. Das könnte man als Bug bezeichnen und sollte noch in die Gold Edition mit rein genommen werden.

[quote='Xorgon','index.php?page=Thread&postID=71141#post71141']Kräuter suchen[/quote]
Wo suchst du denn und was für Werte hat derjenige der suchen soll? Eigentlich findet man schon reichlich Kräuter (natürlich nur unter bestimmten Voraussetzungen).

[quote='Xorgon','index.php?page=Thread&postID=71141#post71141']Kosten durch Krankheiten[/quote]
Am besten du behandelt gleich alle Krankheiten selbst. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Stress

[quote='Xorgon','index.php?page=Thread&postID=71141#post71141']Waffenverschleiß[/quote]
Was für Waffen verwendest du denn?

Edit: Wenn das fehlende Geld für dich wirklich eine "Spaßbremse" wird, das kann man leicht beheben im Spielstand.

[quote='Xorgon','index.php?page=Thread&postID=71147#post71147']allerdings Wildnisleben erst -2[/quote]
Das dürfte der Grund sein für deine Probleme mit Kräutern
Hättest du 7/7 hättest du vermutlich deutlich weniger Geldprobleme. Wenn du gerade neu angefangen hast, mach dir doch einfach den Spaß und bastle dir einen Jäger. Steigere Wildnisleben, Pflanzenkunde und gib ihm 12+ in KL/IN/FF, dann geh mal 20 "Rastplätze" (einfach auch ab und an die Reise unterbrechen) auf Kräutersuche, z.B. breida-peilinen.

Am Anfang eventuell billigere Waffen verwenden von Gegnern. Damit hat man keine Anschaffungskosten mehr und "fast immer reichlich Nachschub".

Genau darin könnte dein Problem liegen. Vieles von dem Original wurde (zum Teil absichtlich) geändert. Geld war im Original nie ein Problem und daher auch andere Sartausrüstung möglich, Wildnisleben nicht fürs Kräuterfinden wichtig, Krankheiten weniger dramatisch,... das sind alles Punkte die jemand der "Neu" ist schneller bedenkt, weil er nicht vermutet wie es "sein sollte"

@Xorgon: Wenn Du nur die ersten Posts gelesen hast, erklärt das Dein unterschiedliches Spielerlebnis. Seit dem wurden nämlich etliche Sachen angepasst, um den Geldsegen zu reduzieren

Andere Frage: Warst Du bereits am Anfang in der Zwingfeste? Hier holt man eigentlich immer noch ein ganz ordentliches Startkapital heraus.

[Quote=Mordbrenner]Andere Frage: Warst Du bereits am Anfang in der Zwingfeste? Hier holt man eigentlich immer noch ein ganz ordentliches Startkapital heraus. [/quote]
"Ordentlich" ist gut Weiterhin sind es mit 1.32xmas um die 125-150 Dukaten. Das halte ich für deutlich zu viel - besonders wenn man dann vergleicht, was der sonstige Beuteverkauf so bringt. Der Eindruck der "Dukatennester" herrscht für mich weiter vor - da ändern auch die überzogenen Dienstleistungspreise (Heiler, Schmied, Reisen) nichts dran. In meinen Augen wird da an den falschen Stellschrauben gedreht und eigentlich nur das Symptom behandelt, weniger die Ursache. Eine spannende Progression (ich fange klein an, kann mir nur die "kleinen Waffen" leisten, aber mit steigender Erfahrung wächst auch mein Vermögen entsprechend) sieht irgendwie anders aus. Ich halte das durchaus weiterhin für eine erhebliche Spaßbremse und markante Gameplay-Schwäche. Die Neuregelung der Verkaufspreise ist zwar annehmbar (wenn auch irreal, der Verkaufswert rangiert gerade mal um die 10%), aber es kommt für mich nicht recht ein Aventuriengefühl auf, wenn z.T. die Verkaufswerte und Dienstleistungspreise so extrem Off-Balance sind, um andernorts massive Dukatenfunde auszugleichen.

Grüße
Tsadrosch

[quote='Tsadrosch','index.php?page=Thread&postID=71217#post71217']wenn auch irreal, der Verkaufswert rangiert gerade mal um die 10%[/quote]Ich finde das eigentlich ganz sinnvoll, dass ein rostiger Räuber-Säbel mit Blut dran nur 10% von dem bringt, was ein neuer, glänzender Säbel kostet (ähnliches bei nicht fachmännisch getrockneten Kräutern etc.).
Schöner könnte man das allerdings lösen, wenn aller Loot immer schon beschädigt ist und beschädigte items weniger bringen als neue.
Außerdem kann man +/-50% Feilschen, d.h. ich kaufe etwas für 50% und verkaufe es für 15%, wobei wir schon fast bei 1/3 sind.

Egal, ich bin auch der Meinung, dass es stimmiger wäre, wenn nicht jede zweite Räuberhorde Gold-Dukaten mit sich rumschleppt und man nem Heiler oder nem Kapitän dafür nicht ein neues Haus bauen muss, für eine Dienstleistung

Also zusammengefasst: Bar-Funde runter, dafür Dienstleistungen auch runter.

[Quote=Mordbrenner]Schöner könnte man das allerdings lösen, wenn aller Loot immer schon beschädigt ist und beschädigte items weniger bringen als neue.[/quote]
Exakt das war auch schon weiter oben hier im Thread (soweit ich mich erinnern kann ) mein Vorschlag. Denn es ist ja nicht gesagt, dass jeder Gegenstand, den man verkauft, gleich ein verbeulter, rostiger, blutbefleckter Haufen Müll ist. Manches mag ja auch gut in Schuss sein - oder man bringt es in Schuss, bevor man es verkauft.
Wie gesagt: Die Verkaufspreise sind für mich auch nicht so unglaublich schlimm, im Zweifel findet man sich mit ca. 10% (+Feilschen) ab. Die hohen Dienstleistungspreise, die den Spielern dann hintenherum wieder die Dukatenmassen aus der Tasche locken sollen, die sie anderswo zugeschoben bekommen - die sehe ich eben als Problem.

Für solche Balancings müsste man sich das ganze Spiel mal hernehmen und genau planen, was für eine Progression man wünscht und wie man die realisiert. Hier und da mal ein paar Preise anzuheben oder Verkaufspreise herabzumindern, ist hinsichtlich eines stimmigen Aventuriengefühls oder einer spannenden Vermögens- und Besitztumentwicklung nicht das Wahre.
An sich wäre so eine Arbeit eben ein Paradebeispiel für ein Projekt, das man offiziell an die Community (eine Gruppe zusammenarbeitender User) outsourcen könnte. Da hatte ich ja im anderen Thread schon vieles zu geschrieben (hinsichtlich Moderatoren, Modding-Betreuung und -Koordination durch diese, Projekt-Outsourcing, gezielte Auftragsvergabe, Bündelung von User-Arbeiten, Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Community). Da dieses Forum aber offenbar weiterhin auf solche offiziellen Strukturen verzichten will, ist es eben wie es ist. Dass aber die Entwickler das Dukatenbalancing im Spiel mal nebenbei noch wuppen - ich bezweifele es.

Grüße
Tsadrosch

[quote='Maraxus','index.php?page=Thread&postID=71257#post71257']Ich habe zwar mittlerweile kurz vor Ende über 1600 Dukaten, aber fand die Preise auch irgendwie grausam.

Ein Fläschchen Anti-Krankheitselexier kostet solche Unsummen, dass ich lieber bei jeder Krankheit neulade (die ich nicht selbst heilen kann). Schiffsfahrten werden in günstigen Kurztrips gemacht (Wenn ich Kutter finde), oder gleich ausgelassen, wenn ein Landweg existiert, statt Unsummen für eine Fahrt auf dem Schnellboot zu bezahlen. Übernachten in Herbergen ist okay, aber nur im Schlafsaal.[/quote]
Höhö, da ist aber jemand geizig

Ansonsten stimme ich zu. Die wegwerf-Mentalität kommt vielleicht ein wenig daher, dass man bei Gegenständen durchaus DSA-Listen-Preise zugrunde gelegt hat, bei Dienstleistungen aber nicht...