
Die meisten Zauber in DSA haben eine sogennante Zauberdauer. Das bedeutet, eine gewisse Zeit, bis diese ihre Wirkung entfalten. In dieser Zeit kann man locker die nötige Zauberformel sprechen. Gerade die Repräsentation der Gildenmagie erfordert die Komponente der deutlich gesprochenen Zauberformel. Wenn Magier diese Komponente weglassen, schlägt der Zauber schlicht fehl oder er ist verdammt schwer durchzuführen. Natürlich gibt es aber auch Zauber, die keine Zauberformel benötigen, dafür aber mindestens Zaubergestiken.
In meiner Pen&Paper-Runde handhabe ich das so, dass ein Magiebegabter seine Zauberformel fehlerfrei und verständlich aussprechen muss, sonst schlägt der Zauber knallhart fehl, und es kostet ihn die Hälfte der Astralenergie. Das gilt auch für Reversalisierte (rückwärtsgesprochene) Zauberformeln. Ich finde gerade dieser Umstand macht auch einen gewissen Reitz aus, einen Magiebegabten zu spielen. Wer es nicht hinbekommt eine Zauberformel OT fehlerfrei aufzusagen oder wem das zu viel ist, sollte besser zum Schwert greifen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ich finde das gehört zum Rollenspiel dazu und hebt auch sehr die Stimmung am Tisch und auch vor dem PC.