Der Armatrutz für +3 RS kostet bei Misslingen nur 1 AsP, hier ist die Berechnung bei misslungenen flexiblen Zaubern wohl noch nicht korrekt.
Regel sollte sein, jeder Spruch kostet bei Misslingen 1/2 Kosten, bei 0,5 wird aufgerundet. Wahrscheinlich wird nicht zwischen den verschiedenen magischen Repräsentationen unterschieden, weshalb dies für alle Helden gelten sollte. Ob es bei anderen Sprüchen, zb. Penetrizzel oder Gardianum auch so ist kann ich nicht sagen, ich vermute aber ja.
#2
Hier sollten alle flexiblen Zauber ohne Ausnahme mal auf den Prüfstand.
Ich will vernünftig (möglichst bugfrei
) spielen. Gewinnen ist auf Dauer doch irgendwie schöner als (ständig) verlieren. 


#4
Ich sehe allgemein gesprochen 4 Möglichkeiten:
Edit: Keine unwichtige Frage übrigens, hier wurde schonmal darüber ausgehend vom P&P diskutiert http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?p=1107706
- Sprüche wie der Axxeleratus können gelingen oder nicht gelingen.
- Sprüche wie der Blitz können zwar gelingen, aber auch gleichzeitig nicht. Wenn z.B. die MR zu hoch ist.
- Sprüche wie der Ignifaxius können auch misslingen, wenn die AsP-Kosten den tatsächlichen Vorrat übersteigen.
- Sprüche wie der Fulminictus können gelingen oder nicht gelingen, ähnlich Axxeleratus/Ignifaxius, aber bei ihnen gibt es ZfP*. Also bei solchen Zaubern ist die Wirkung von den übrigbehaltenen Zauberfertigkeitspunkten abhängig. Werden beim Fulminicuts alle ZfP aufgebraucht, würde ich trotzdem mit 2W6 würfeln lassen und anschließend davon die Hälfte nehmen. Immerhin berechnen sich die Kosten des Fulminictus ja aus: 2W6+ZfP*. Analog dazu beim Gardianum, hier kostet der Spruch min. (3+eventuell investierte AsP)/2
Edit: Keine unwichtige Frage übrigens, hier wurde schonmal darüber ausgehend vom P&P diskutiert http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?p=1107706
Zuletzt geändert von Fulger am 19. Nov 2014, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
#6
Ich habe Mal ein paar Tests mit Anfängercharakteren gemacht.
Überall werden korrekt die halbe ASP bei Misslingen abgezogen. Dabei wird aber immer abgerundet. Kostet also ein Zauber z.B. 7 ASP, so kostet das Misslingen 3 ASP. Hat man einen Patzer, so wird die doppelte Misslungene-ASP Menge beim Misslingen abgezogen. Beim Beispiel mit den 3 ASP würde es den Magiebegabten also 6 ASP kosten (Bild 1).
Das Problem beim Fulminictus und Ignifaxius ist, das von einem Mindestwert von 6 ASP ausgegangen wird (Bild 2) D.h., bei der Hälfte kommen hier immer nur 3 ASP zu tragen, da im Spiel nicht der Würfelwurf entscheidend ist, sondern der Durchschnittswert. Beim Fulminictus wäre es ja noch passend, da ein Mittelwert, also der Durchschnitt von 2W6, fair wäre. Aber das gilt nicht für den Ignifaxius, da man je nach Stufe mehrere Würfel auswählen kann.
Ansonsten wird beim Fulminictus und Ignifaxius immer geprüft, ob der Magiebegabte für den Zauber auch genügend ASP zur Verfügung hat. Wenn nicht, wird der Zauber nur mit den restlichen ASP ausgeführt (Bild 3).
Das Problem beim Gardianum ist, das hier der Mindest-Wert 3 Beträgt und dieser Wert auch verwendet wird. D.h., beim Misslingen kostet der Zauber nur 1 ASP. Er geht wie bei den anderen Zaubern, nicht auf die Einstellungen, die man gewählt hat, ein.
Das betrifft, denke ich, also alle Zauber, die man speziell erhöhen kann (wie Armatrutz, Radau, etc.). Es wird also immer nur von einem Mindest-Wert ausgegangen. So ist es, wie es das Spiel zurzeit handhabt.
Überall werden korrekt die halbe ASP bei Misslingen abgezogen. Dabei wird aber immer abgerundet. Kostet also ein Zauber z.B. 7 ASP, so kostet das Misslingen 3 ASP. Hat man einen Patzer, so wird die doppelte Misslungene-ASP Menge beim Misslingen abgezogen. Beim Beispiel mit den 3 ASP würde es den Magiebegabten also 6 ASP kosten (Bild 1).
Das Problem beim Fulminictus und Ignifaxius ist, das von einem Mindestwert von 6 ASP ausgegangen wird (Bild 2) D.h., bei der Hälfte kommen hier immer nur 3 ASP zu tragen, da im Spiel nicht der Würfelwurf entscheidend ist, sondern der Durchschnittswert. Beim Fulminictus wäre es ja noch passend, da ein Mittelwert, also der Durchschnitt von 2W6, fair wäre. Aber das gilt nicht für den Ignifaxius, da man je nach Stufe mehrere Würfel auswählen kann.
Ansonsten wird beim Fulminictus und Ignifaxius immer geprüft, ob der Magiebegabte für den Zauber auch genügend ASP zur Verfügung hat. Wenn nicht, wird der Zauber nur mit den restlichen ASP ausgeführt (Bild 3).
Das Problem beim Gardianum ist, das hier der Mindest-Wert 3 Beträgt und dieser Wert auch verwendet wird. D.h., beim Misslingen kostet der Zauber nur 1 ASP. Er geht wie bei den anderen Zaubern, nicht auf die Einstellungen, die man gewählt hat, ein.
Das betrifft, denke ich, also alle Zauber, die man speziell erhöhen kann (wie Armatrutz, Radau, etc.). Es wird also immer nur von einem Mindest-Wert ausgegangen. So ist es, wie es das Spiel zurzeit handhabt.
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#7
Beim Fulminitus funkioniert das denke ich ja soweit sogar, maximal AsP = maximal möglicher Schaden, für den Ignifaxius müsste das System von vornherein wissen wieviel Energie das ganze kostet und zusätzliche Levels entsprechend der Energie zulassen, bzw. verweigern.
#8
Hm also ich finde es vollkommen ok das bei einem misslungenen Zauber nur das minimal Level angenommen wird zur Berechnung der verlorenen ASP. Es ist wohl kaum Sinn der Sache 20 ASP für einen fehlgeschlagenen Igni abgezogen zu bekommen. Geprüft wird ja ob der Zauber gelingt, und das funktioniert ja eben nicht unabhängig von der Stärke des Zaubers. Also der Lvl 1 Igni würde genau so in die Hose gehen wie der Lvl 9.
#9
@Curom
20 AsP würde bedeuten, du hättest mit deinen verfügbaren W6 40 Trefferpunkte erwürfelt, was etwa 11 W6 bedurft hätte. Ein Wert welcher zu schaffen ist und wo das Regelsystem auch ganz klar sagt hop oder top. Bei Gelingen hätte man höchstwahrscheinlich jeden Gegner sofort ausgeschaltet, danach wäre man aber auch selbst ausgebrannt. Ausserdem wäre die gegnerische Rüstung noch um 4 Punkte gemindert. Für solch eine magische Bombe, muss man auch mit den Konsequenzen als Spieler rechnen wenn es mal nicht klappt.
Ich finde also, die Regel hier aufzuweichen verwässert das Magiesystem nur noch mehr. Ein Fulminictus ist bei Misslingen dadurch ein klein wenig im Vorteil, weil er immer nur 2w6 bei Misslingen kostet. Der Ignifaxius ab 3 Würfeln wird da dann eben etwas riskanter. Wenn der Igni aber richtig implementiert ist, zerstört er auch die Rüstung des Gegners, weshalb er durchaus eine Berechtigung hat und man kann mit ihm theoretisch mehr Schaden anrichten.
20 AsP würde bedeuten, du hättest mit deinen verfügbaren W6 40 Trefferpunkte erwürfelt, was etwa 11 W6 bedurft hätte. Ein Wert welcher zu schaffen ist und wo das Regelsystem auch ganz klar sagt hop oder top. Bei Gelingen hätte man höchstwahrscheinlich jeden Gegner sofort ausgeschaltet, danach wäre man aber auch selbst ausgebrannt. Ausserdem wäre die gegnerische Rüstung noch um 4 Punkte gemindert. Für solch eine magische Bombe, muss man auch mit den Konsequenzen als Spieler rechnen wenn es mal nicht klappt.
Ich finde also, die Regel hier aufzuweichen verwässert das Magiesystem nur noch mehr. Ein Fulminictus ist bei Misslingen dadurch ein klein wenig im Vorteil, weil er immer nur 2w6 bei Misslingen kostet. Der Ignifaxius ab 3 Würfeln wird da dann eben etwas riskanter. Wenn der Igni aber richtig implementiert ist, zerstört er auch die Rüstung des Gegners, weshalb er durchaus eine Berechtigung hat und man kann mit ihm theoretisch mehr Schaden anrichten.
#10
Fulger hat da absolut recht. Und genau das ist der Sinn des Magiesystems bei Misslingen. Wer die wildesten Kampfzauber loslässt, die einen bei Gelingen fast leer dastehen lassen, ist bei Misslingen defakto halbleer. So ist das nun mal in DSA und das ist auch gut so. Ergo sollte das nach Möglichkeit in Schick HD überarbeitet werden.
#11
Bei misslungenden Stabzaubern oder Dolchritualen (jeweils 4 Stück im HD Spiel) sind ja auch 20 AsP oder noch mehr AsP weg/verbraucht. Danach (bei missgelingen) backt man erstmal "kleine Brötchen" als Magiekundiger bis man die wieder regeneriert (Dauer: 2-3 Tage) hat. Man geht da also bewußt ein kalkulierbares Risiko ein. Das von mir beschriebene sollte auch für alle in Frage kommenden Zauber (Ignifaxius) berücksichtigt werden. 

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#12
Ich verstehe deine Aussage nicht Fairplay.
Nebenbei, wenn ich mich nicht irre kosten alle Rituale (Stab, Dolch, Kessel) immer die vollen AE-Kosten, auch bei Misslingen. Aber Rituale sind eine ganz andere Baustelle als die Zauber. Diese sind schlecht vergleichbar, da man erstere nur einmalig macht und die Zauber eben öfter.
Nebenbei, wenn ich mich nicht irre kosten alle Rituale (Stab, Dolch, Kessel) immer die vollen AE-Kosten, auch bei Misslingen. Aber Rituale sind eine ganz andere Baustelle als die Zauber. Diese sind schlecht vergleichbar, da man erstere nur einmalig macht und die Zauber eben öfter.
#13
Ich verstehe Fairplay schon. Ich denke er möchte sagen, wenn ein Held mit Magie etwas sehr mächtiges (Ritual oder fetter Zauber) vorhat und das dann in die Hosen geht, muss er auch mit den Konsequenzen leben.
#14
Sehr ich auch so. Nur die permanenten Kosten bei Ritualen entfallen natürlich bei misslungenen Ritualen.
#15
Hm ich sehe es beim Ignifax. in etwas als Flussenergie. Je heißer und länger desto mehr Energie wird benötigt. Zündet er aber gar nicht erst, entsteht keine Flamme und somit auch nur geringe Energiekosten. Man verbraucht ja auch kein Gas aus dem Feuerzeug wenn es nicht zündet, wohl aber etwas Feuerstein. Oder so...
#16
Ich würde es eher so formulieren. Du füllst aus deinem Benzinkanister eine ordentliche Menge in deinen Molotowcocktail. Aber noch bevor du ihn loswerfen kannst, verschüttest du die hälfte und die Flasche zerbricht. Bei einem Patzer wäre dir dein Streichholz noch zwischen die Beine gefallen... 

#17
Ja, der Fulger hat mich richtig verstanden. Bei misslingen (egal ob Zauber oder Dolch/Stab Ritual) muss man auch die negativen Konsequenzen (hoher AE Verlust) ertragen.
Beim Ignifaxius Zauber wäre mein Vorschlag an Kosten bei misslingen : die Hälfte der maximal möglichen W6 in AE.
Beispiel : bei Stufe 7 sind 8 W6 maximal möglich, die Hälfte davon sind 4 W6. Mit 4 W6 würfelt man im Durchschnitt 14 Punkte (4 x 3,5 auf dem W6). Die Zauberkosten bei misslingen betragen demnach auch 14 AE/AsP minus 2 AE/AsP Kostenersparnis für den Zauberstab mit Stabzauber gleich 12 AE/AsP als endgültige Zauberkosten.
Andere, weitere Vorschläge sind auch erwünscht.
Beim Ignifaxius Zauber wäre mein Vorschlag an Kosten bei misslingen : die Hälfte der maximal möglichen W6 in AE.
Beispiel : bei Stufe 7 sind 8 W6 maximal möglich, die Hälfte davon sind 4 W6. Mit 4 W6 würfelt man im Durchschnitt 14 Punkte (4 x 3,5 auf dem W6). Die Zauberkosten bei misslingen betragen demnach auch 14 AE/AsP minus 2 AE/AsP Kostenersparnis für den Zauberstab mit Stabzauber gleich 12 AE/AsP als endgültige Zauberkosten.
Andere, weitere Vorschläge sind auch erwünscht.

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#18
Den Vorschlag von Fairplay finde ich nicht schlecht, wenn man so die Durchschnittskosten für die jeweilige W6-Anzahl festlegen kann.
#19
Man kann doch auch einfach den Schaden normal auswürfeln und dann die Kosten einfach halbieren. Macht man im P&P doch auch so, oder?
#20
Das wäre der korrekte Weg Mordbrenner, wenn das so technisch machbar ist Super. Ich dachte nur das geht vielleicht nicht, und man muss da was festlegen.
#21
[quote='Mordbrenner','index.php?page=Thread&postID=100222#post100222']Man kann doch auch einfach den Schaden normal auswürfeln und dann die Kosten einfach halbieren.[/quote]
Das ist ja noch genauer oder besser als AE Endergebnis für die Kosten. Die 2 AE Kostenersparnis vom Magier hast du jetzt nicht erwähnt. Da wird keiner etwas dagegen haben.
Das ist ja noch genauer oder besser als AE Endergebnis für die Kosten. Die 2 AE Kostenersparnis vom Magier hast du jetzt nicht erwähnt. Da wird keiner etwas dagegen haben.

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