#31
@Migromul:
Ich sehe nicht wie eine derartige Freiheit den Spielspaß "zerstören" sollte, Herr Migromul, denn das tut es im Pen&Paper auch nicht. Da gibt es in Schicksalsklinge HD ganz andere Gegebenheiten, die dafür aktuell bereits sorgen. Darüber nachzudenken, wenn Sternenschweif in der Mache ist, ist zu spät, aus den Gründen, die ich oben bereits erwähnt habe. Und auch deine Zielgruppen-Diskussion hatten wir schon mehrmals...
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Tagebucheinträge der Helden des Nordens - "Nordlandtriologie-Sternenschweif"

Spielbericht - Dunkle Zeiten - "Helden der Geschichte"

Spielbericht - Wildermark - "Mit Wehenden Bannern"

#33
In deinen Augen ist es "sinnlos", in meinen nicht. Und ab welchem Wert es für jeden einzelnen Sinn macht einen Zauber im Negativen Bereich zu steigern, weil man diesen gerne beherrschen/anwenden möchte, das überlassen wir doch einfach jedem selbst. Das ist es, um was es mir in Bezug auf dieses Thema geht.
Und klar kann ich verstehen, dass einige Neueinsteiger Probleme haben, wenn gewisse Tooltipps oder einfach ein Handbuch fehlen. Aber es gibt auch Leute, die gerne etwas erforschen oder herausfinden wollen, Spieler die tiefgründige Erfahrungen machen wollen, auch wenn das bedeutet, das man natürlicherweise Fehler macht. Der Weg ist das Ziel. Zwei unterschiedliche Schwierigkeitsstufen wären da wohl die beste Lösung. Schwierigkeit: Migromul und Schwierigkeit: Das Schwarze Auge, erinnerst du dich (auch wenn es schon mehr als 8 Wochen her ist)?
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#35
Natürlich würde ich als Magier (wohlgemerkt) diese Möglichkeit nutzen, wenn ich glaube dass gewisse Zauber den Charakter abrunden oder ich einen Zauber gerne hätte, weil ich ihn brauche (da ich wohl keine Hexe in der Gruppe habe). Aber dazu müssen auch erst mal alle (alten) Zauber auch nutzbar/eingebaut sein. Als Magier versuche ich generell Wissen und Macht zu sammeln und so viele Zauber (auch fremde) wie möglich zu beherrschen. Ich mag gerade bei Magiern Spezialisten weniger und bevorzuge ein breiteres Spektrum an Zaubern, einfach um gut gewappnet zu sein.
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#37
[quote='Migromul','index.php?page=Thread&postID=50421#post50421']würdest du diese Möglichkeit nutzen?[/quote]

Gegenfrage:
Warum hat mein Krieger beim Start TaW Waffenlos 4, Hiebwaffen 4, Schwerter 6, Speere 3, Schusswaffen 3 und Wurfwaffen 3, all das ist vollkommen nutzlos! Wie wissen doch beide das ich mir gleich einen Zweihänder kaufe.

Jetzt wird Das Schwarze Auge sagen das man durchaus, gerade als Anfänger, seine Waffe verlieren kann und dann Waffenlos kämpfen muss. Jetzt wird er argumentieren das Schwerter eventuell gegen bestimmte Gegner wesentlich besser sind als Zweihänder. Es könnte sogar vorkommen das ich keinen Zwerg in meiner Gruppe habe und dann keine Verwendung für die phantastische magische Orknase habe.

Ich habe einst vor langer Zeit in einem anderen Spiel das Talent "Fallenstellen" auf Maximum gebracht und die Leute hielten mich für verrückt. Bis ich damit den stärksten Endgegner als Erster bezwang (der dafür überhaupt nicht vorgesehen war).

Ja, das Spiel ist komplex, und ja ich finde die geplante Idee eines speziellen Anfängermodus sehr gut. Ich bin aber der Meinung das man sich nicht "verskillen" kann. Dafür hat man zu viele Steigerungsversuche und dafür gibt es bereits jetzt zu viele unterschiedliche Situationen wo diverse Dinge von Vorteil sind. Natürlich kann man sich das Leben in bestimmten Bereichen erschweren, hat es aber dann in anderen um so leichter.

#40
Bzgl. Copyright musst du dich da mit Ulisses herumschlagen, nicht mit uns. Soweit ich informiert bin, kannst du sicher einzelne Details veröffentlichen, oder sie abgeändert (nach dem Motto "inspiriert von") sicherlich posten. "Abschreiben" halte ich aber für potentiell nicht von Ulisses gewollt - aber wie gesagt, da musst du dich bei denen erkundigen, wir haben nur das Copyright an der Schicksalsklinge HD - und die "Hallen Arkaner Macht" sind bisher definitiv noch kein Teil davon ;).
Firefox ist immer schuld :)

#43
Die "late game"-Verfügbarkeit von diversen Fähigkeiten dürfte wohl Geschmackssache sein, deshalb werden wir uns da wohl nicht einig. Sagen wir einfach wir haben da unterschiedliche Interessen.

#44
Hat sich eigentlich jemand bei dieser Buch lernerei mal mit dem Zeitaufwand beschäftigt?

Ist hier nicht Skyrim, wo beim aufschlagen der skill hochpoppt.

Erfolgreiche erstlektüre wird vorrazsgesetzt. Und dann kann man sich ins studierzimmer setzen und versuchen die Zauber herzuleiten. Sicher nix für unsere Gruppe, die in den nächsten zwei Jahren sicher besseres zu tun hat.
Auf der Insel Maraskan ist ein Sack Reis umgefallen ?(

#49
Schick lebte schon immer davon das man über Teil 1 hinaus dachte. Also warum sollte nicht der ein oder andere Zauber Profession übergreifend möglich sein. Und ja auch mit - 18 wenn das P&P Regelwerk es so vorsieht. Je mehr zauber desto breiter muss Hörr Adeptus seine Steigerungspunkte streuen, oder auch nicht dann ist er eben spezialisiert muss aber nich jammern wenn der magische Raub nicht klappt. Das schöne ist doch, DSA ist Rollenspiel und nicht "wer wird Effizientester". Ignifaxius kann ja jeder drittklassige Gossenzauberer aaaber Salander hat Stil. Soll doch jeder spielen was er mag solang er die Kosten bezahlt und zwar von Anfang an. Lehrmeister ab Level X find ich doof.(Moment - optional, als Questgeber, super aber eben nur zur Steigerung der Sprüche)
Wer sagt denn das jeder Magier X aus Thorwal kommt und alle die selben Sprüche haben müssen. Schön wäre es wenn so viele Sprüche wie möglich eingebaut würden und irgendwo jeder mal einen Vorteil hat wenn er eine Aufgabe schnell durch Zauberei lösen kann.
Hexen werden Gildenzauber nur sehr schwer lernen da sie ja eher intuitiv zaubern, aber warum nicht auch Transversalis wenn sie vieeeel Zeit investieren so 15 Level. Könnte irgendwann auf einen Scheiterhaufen mal sehr nützlich sein. ;)
Das Leben ist ein schlechtes Adventure.... mit verdamt guter Grafik!

#51
Kurz nachgelschagen für Lernen aus Büchern aus Compendrium Salamandris.

Pro 10 Seiten eines Folio (20 bei Quarto, 30 bei Octavo) benötigt ein Leser so viele Tage Studium (haälft bei intensievem Studium, viertel bei aufopferungsvollem Studium) wie die benötigte Klugheit (mindestens aber 10) beträgt; alle anderen Randbedingungen werden zur Häflte aufaddiert.

Das heisst, um die Systemata Magia (KL 17, Magiekunde 12, 700 Quartseiten) zu verstehen, benötigt ein Leser (17+(12/2))*700/20)=805 Tage Studium, oder anders: selbst wenn sich der Leser mit NICHTS anderem beschäftigt, benötigt er fast sieben Monate, um durch den "Rohal" durchzukommen und ihn zu verstehen.

Erst danach kann er die Startwertmodifikatoren, die niedergelegten Thesen und Rekonstruktionsmöglichkeiten nutzen. Diese bringen zum Teil erneut heftige Studiendauern mit sich.

In einer zeitlich begrenzten Kampagne (wie Schicksalsklinge) wohl eher nicht geeignet. Zwischen den Abenteuern im P&P eher.
Auf der Insel Maraskan ist ein Sack Reis umgefallen ?(

#52
Eine Ingame-Nachschlagemöglichkeit um sich über Krankheiten, Kräuter und Alchemie und sonstiges zu informieren, wäre natürlich grandios :-)

Wenn das mit der Studierzeit umgesetzt wird (die ja nicht bei allen Büchern so lange ist), wäre eine Art Fortschrittsbalken wirklich toll, oder zumindest eine andere Möglichkeit nachzuschauen, wie weit man mit seinem Studium ist. Gleichzeitig müsste man sich genau überlegen, was man als erstes studieren möchte und könnte so nicht bereits auf der 1. Stufe alle Zauber aneignen. Ein weiteres Beispiel für natürliches Balancing in den vorhandenen Regeln.
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#53
Hm ich will euch ja nicht den Spaß verderben, aber langwieriges studieren hat in einem Computerrollenspiel nix verloren. Weil entweder unglaubwürdig oder langweilig für Spieler oder recht schwer zu integrieren und mir erschließt sich der Sinn dahinter nicht. Ok zum neue Zauber lernen aber das könnte man mit den hohen Minus Werten auch simulieren. Für P&P Kampagnengruppen mag dieser Realismus schön sein aber unsere Schickgruppe ist gerade mal 3-4 Jahre unterwegs, da muss mer ja nich unbedingt Bücher lesen. ;) Kann Herr Magier hinterher wieder machen.

Bitte bedenkt auch in Riva hatte jeder Held den KK Gürtel (find ich auch nicht schön aber man nutzt ihn ja doch ;) ) damit konnte man schonmal ein sinnloses Buch mitschleppen nur weil es fürn Magier zum Stil gehört. Die Bücher hatten damals auch nur einen Zweck... 5000 Dukaten.
Also nich falsch verstehen eure Ideen sind nicht schlecht nur halte ich es für zu viel Aufwand. Was gut wäre, wenn in findbaren Büchern für den Spieler die Dsa Welt erklärt würde. Also Pflanzen, Tiere, Götter, Dämonen... von mir aus mit kleinen Talentboni. Aber für eine +2 schleppt mein Magier garantiert keine 3 Stein Buch durch den Sumpf. Nich bei dem Rückgrat ... ;) :)
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#55
Ich wäre ja für eine angepasste lesezeit, muss ja kein jahr dauern. Und klugheitsproben, Magiekundeproben ob das gelesene verstanden wurde.

Einfach bitte nur nicht das Skyrim Prinzip, wo ich das Buch nur anklicke, und zack, kann ich besser fechten, Schlösser öffnen, whatever.

In Elder Scrolls gehört das dazu, zu DSA passt das so nicht
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