Sorry, da muss ich jetzt mal ganz doof nachfragen: Heißt das nun, dass mehr Schlaf die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass man Erfrierungen bekommt?
Falls ja, dann sollte aber die Erschöpfung in der Tat (wie Durst und Hunger) eine eigene Messlatte bekommen - und auch massive Nachteile nach sich ziehen, wenn man sie ignoriert. Sonst lässt man seine Helden ja ewig durchmarschieren und nur kurz schlafen, damit sie bloß keine Erfrierungen erleiden. Das wäre ziemlich unsinnig.
Die Erfrierungen sollten meiner Ansicht nach ebenso auftreten können, wenn man nicht rastet. Womöglich dann sogar eher (weil die hohe Erschöpfung die Abwehr dagegen schwächen sollte). Nur so ein Gedanke - falls ich das jetzt richtig verstanden habe.
Grüße
Tsadrosch
#32
Ja, im Prinzip richtig verstanden. Und ich empfinde das auch durchaus als realistisch, dass man bei Bewegung weniger Erfrierungen kriegt, als, wenn man 10 Stunden im Schnee pennt.
Es gibt doch bereits Ausdauer im Spiel, die definiert, wie lange man Reisen kann, die dann im Schlaf regeneriert wird. Wenn man nur kurz schläft, kann man danach auch nur wieder ein paar Stunden wandern, bevor man wieder rasten muss.
Es gibt doch bereits Ausdauer im Spiel, die definiert, wie lange man Reisen kann, die dann im Schlaf regeneriert wird. Wenn man nur kurz schläft, kann man danach auch nur wieder ein paar Stunden wandern, bevor man wieder rasten muss.
#33
[Quote=Mordbrenner]Und ich empfinde das auch durchaus als realistisch, dass man bei Bewegung weniger Erfrierungen kriegt, als, wenn man 10 Stunden im Schnee pennt.[/quote]Gerade bei völliger Verausgabung oder großer Anstrengung in der Kälte, ist die Gefahr vor Krankheit und Erfrierung hinterher höher. Ich finde schon, dass das abgebildet gehört.
[Quote=Mordbrenner]Wenn man nur kurz schläft, kann man danach auch nur wieder ein paar Stunden wandern, bevor man wieder rasten muss. [/quote]
Das scheint in der Hinsicht derzeit wohl das einzige Problem an langem Marsch zu sein. Ich stapfe 20-30 Stunden (die Grenze liegt auf jeden Fall sehr hoch) durch den Eiswind, aber Kälteschaden bekomme ich nur beim Schlaf?
In den originalen Regeln wird der Kälteschaden auch je Tag/Stunde/SR (je nach Kälteintensität) abgewickelt - nicht per Dauer der Schlafphase. Ich würde das weitestgehend unabhängig davon machen. Oder aber die Erschöpfung als Erschwernis für die Abwehr von Erfrierungen heranziehen. Sonst ist es etwas konsequenzlos, ob man sich nun im tiefsten Winter verausgabt oder nicht. Im Zweifel überbrückt man mit einer Verausgabung dann sogar eine größere Distanz zwischen zwei Städten ohne auch nur (temporären) Kälteschaden zu bekommen. Das wäre doch ziemlich unsinnig.
Grüße
Tsadrosch
[Quote=Mordbrenner]Wenn man nur kurz schläft, kann man danach auch nur wieder ein paar Stunden wandern, bevor man wieder rasten muss. [/quote]
Das scheint in der Hinsicht derzeit wohl das einzige Problem an langem Marsch zu sein. Ich stapfe 20-30 Stunden (die Grenze liegt auf jeden Fall sehr hoch) durch den Eiswind, aber Kälteschaden bekomme ich nur beim Schlaf?
In den originalen Regeln wird der Kälteschaden auch je Tag/Stunde/SR (je nach Kälteintensität) abgewickelt - nicht per Dauer der Schlafphase. Ich würde das weitestgehend unabhängig davon machen. Oder aber die Erschöpfung als Erschwernis für die Abwehr von Erfrierungen heranziehen. Sonst ist es etwas konsequenzlos, ob man sich nun im tiefsten Winter verausgabt oder nicht. Im Zweifel überbrückt man mit einer Verausgabung dann sogar eine größere Distanz zwischen zwei Städten ohne auch nur (temporären) Kälteschaden zu bekommen. Das wäre doch ziemlich unsinnig.
Grüße
Tsadrosch
