Gut Zusammengefasst Kopf-des-Mimir

Findet ihr den Erlös von verkauften Kräutern immer noch zuviel? Mehr als 1 oder 2 Dukaten sind doch da eh nicht drin, und das auch nur bei den wertvolleren Pflanzen. Also mehr wie 2 Dukaten habe ich bisher noch nie bekommen pro Kraut.

Ja, das ist zuviel Verkaufserlös am Beispiel Kräuter. Die Verkaufspreise sind bei allen 3 Händlerarten überall gleich. Nur die Ankaufspreise (Nepp) variieren zum Teil stark. Thonnys bringen am meisten mit 5 D, 2 ST und 5 H. Selbst 1 Dukat für stapelbare (20 Stück) Kräuter finde ich zuviel verglichen mit normalen Waffen (z.B. Schwert, Orknase, Rapier) die alle unter 1 Dukat als Verkaufspreis haben. Anderer Vergleich: Schuppenpanzer, 480 Unzen Gewicht (man ist überladen und hat z. B. nur noch 2 BP im Kampf) für ca. 10 Dukaten beim Verkauf. Dann doch lieber 10 Kräuter für jeweils 1 D verkaufen und dadurch den gleichen Preis erzielen mit 5 BP im Kampf. Seit der Stufe 4 habe ich 2 gute Kräutersucher, die beide suchen gehen. Vorher hatte ich einen. Ich finde sehr viele, viel zu viele Kräuter durch die gezielte Erhöhung (Grundwerte, Talente, Gegenstände tauschen) bei den 2 Chars. 100 D mit Kräuterverkauf zu erzielen ohne feilschen nach ca. einer Woche Reisen sind keine Seltenheit bei mir. Bitte ändern.

Gut, diese Argumenation kann ich nachvollziehen. Vermutlich finden deine Kräutersucher mit höheren Werten auch viel mehr, als meine Stufe 2 Kräutersucher.

Ich habe noch nicht mit dem Spiel begonnen, trotzdem meine Gedanken:

Bin auch dafür, das Spiel anspruchsvoller zu gestalten und keinen vorschnellen Reichtum zu ermöglichen.

Aber selbst bei Reduktion der Belohnungen wird man irgendwann eine gut ausgerüstete Gruppe haben und kaum noch Geld ausgeben müssen, oder?

Irgendwann wird man sich nahezu selbst mit Nahrung versorgen können, und kräuter und heilkundige Charaktere vorausgesetzt, wird man genug Medizin etc. haben und hier auch kaum Ausgaben haben.

Übernachtungen in Herbergen etc. werden dann kaum noch ins Gewicht fallen.

Ich sehe dann nur noch den Waffen- und Rüstungsverschleiß als Kostenfaktor.

Es ist ja nix dagegen einzuwenden, am Ende des Spiel eine reiche Gruppe zu haben, aber wie geht's dann mit Sternenschweif weiter?

In Baldur's Gate II war das anfangs so, dass man sich für, ich glaube, 20.000 Goldstücke eine Leistung erkaufen musste und somit erst mal mit Geldbeschaffung beschäftigt war.

In schweif könnte man im ersten Spieldrittel in die Haupthandlung eine Quest einfügen, in der man eine große Summe Geld beschaffen muss.

Und vielleicht könnte man sowas schon in Schicksalsklinge einbauen, aber eine wikrliche Notwendigkeit kann ich halt noch nicht beurteilen.

Weiß nur, dass ich am Ende von schweif schon recht hochgelevelt war und in Riva eben auch, und es kaum noch Herausforderungen gab. Wenn jetzt noch reichtum hinzukommt...

Das war bei Drakensang besser gelöst, durch das Kampfsystem konnten auch schwächere Gegner imme rnoch zur Bedrohung werden, wenn man nicht sehr strategisch spielte. Dicke Rüstungen und tausend Tränke im Gepäck nützten nichts, wenn wundenreißende Gegner dabei waren, oder mehrere Gegner gleichzeitig einen Helden angriffen, der auf Grund des Echtzeitsystems nicht mal eben ungehindert zum Zug kommt etc.

Ich bin wirklich kein Anfänger, weder in der DSA Welt noch bei cRPGs, aber ich habe bisher jeden Heller gebraucht, gerade am Anfang. Wenn man nur ein bisschen Ausrüstung haben möchte sind auch die 150 D ratz-fatz weg ... Wobei ich spiele mit Tsadroschs Mod - evtl. sind da die Preise verändert ?!
Nachdem ich trotz des Geldes in den ersten Spielstunden immer böse verprügelt worden bin kann ich an einer Reduktion des Geldflusses nichts gutes finden.

Das einzige, was gehen würde wäre sowohl an- als auch verkaufswert von Krautern zu halbieren. Dann würde man sie häufiger nutzen als zum (billigeren) Arzt zu gehen.

Okay, wie gesagt, habe Schick HD noch ungeöffnet rumstehen.

Aber ist es nicht Fakt, dass man irgendwann im Spiel nun mal völlig ausgerüstet ist und man auch auf Grund des erreichten Levels zum Selbstversorger wird und das Geld sich dann nur noch häuft, da man ja kaum noch was ausgeben muss (man hat ja alle Ausrüstung, Kräuter etc. bekommt man durch eigene Suche)?

Es müssen irgendwelche "Lebenshaltungskosten" dazukommen.

Nahrung und Übernachtung macht nur wenig aus.

Kaputte Waffen und Ausrüstung kosten viel in der Reaparatur, aber kommen nun nicht so häufig vor.

Das Aufsuchen eines Heilers wird auf Grund fortgeschrittener Talente auch nur noch selten vorkommen.



Ich sehe hier weniger eine Änderung der Preispolitik, sondern ehere eine Änderung im Schwierigkeitsgrad in der Pflicht.

Bei fortschreitendem Spiel müssen die Quests schwerer werden und in unwirtlichere Gebiete führen.

Klar, man wird mit härteren Gegenern konfrontiert und die Ausgaben für Tränke steigen, während man am Anfang des Spiels noch zeit genug hatte., bis zum nä. großen Angriff in der Wildnis noch genügend zu rasten. das ist ausbaufähig.

Viele wettern ja gegen viele einfache Kämpfe und wollen lieber wenige, dafür schwerere. Gegen Herausforderungen ist nichts einzwenden, trotzdem haben Angriffe von Tieren, schwachen Wegelagerern etc, ihre Daseinsberechtigung. Diese Kämpfe sollten ruhig leicht sein und nkönnen ja durch den Autokampf zeitsparend bewältigt werden. Aber Waffen und Rüstungen verschleißen ja logischerweise, und vllt. muss auch hier mal der eine odere andere Trank dran glauben.

Weiterhin sollten gegen Ende des Spiel Reisen in unwirtliche Gebiete eine hohe Herausforderung darstellen: Dort gibt es wenig Nahrungsquellen und wenige Kräuter, man muss sich also gut darauf vorbereiten und Proviant etc. kaufen, den man sonst selbst gesucht hätte.

Die Gegner sollten im späteren Spiel fiese Gifte benutzen oder es sollten öfter Krankheitserreger auftauchen.

Je höher die Gruppe in der Stufe kommt, desto schwerere Gegner müssen halt kommen, für die man viel Geld aufwenden muss, da die Konfrontation in Krankheiten, Trankverbrauch und Verschleiß von Waffen enden kann.

Und je besser die Ausrüstung ist, desto teurer kommt auch die Reparatur oder das Ersetzen von Teilen.

Oder was meint ihr?

Ist der Inflation schon gut genug entgegengewirkt?

Also die Häufigkeit von Krankheiten und Giften empfinde ich zur Zeit genau richtig. Nicht zu selten und nicht zu oft.
Zum Heiler in den Orten musste ich bisher noch nie, das können meine Helden auf Stufe 2 bereits schon selbst erledigen (Klarum Purum gegen Gifte, Heilkunde Wunden und Heilkunde Krankheiten in Kombination mit gefundenen Kräutern. Die Anzahl der gefunden Pflanzen empfinde ich zur Zeit auch als richtig (und im Winter findet man fast nichts). Die Verkaufspreise der Pflanzen sollten wenn, dann nur minimal gesenkt werden. Immer mal wieder muss ich zum Schmied, was mich etwa 7 Dukaten für eine zerbrochene Waffe kostet, was aber auch nicht zu oft und nicht zu selten vorkommt. Ansonsten halte ich meine Waffen mit Schleifsteinen aber auch immer gut in Schuss. Ich kann mir aber vorstellen, dass diese Kosten wegfallen, sobald man unzerbrechliche magische Waffen hat. Rüstungen nutzen sich nach wie vor, leider nicht ab. Eine Strukturpunkte-Regelung habe ich hierzu schon oft vorgeschlagen.
Nun habe ich mir zum ersten mal eine Besonders meisterliche Waffe (mit zwei Sternen) für 180 Dukaten gekauft, wodurch mein angesammeltes Vermögen sehr rapide gesunken ist. Einige der meisterlichen Waffen sind sogar besser, als die findbaren magischen Waffen (ich habe noch keine, kenne aber deren Werte), so dass die meisterlichen Waffen durchaus attraktiv sind. Da mein Inventar an Dingen von denen ich nicht trennen möchte, aber immer voller wird, kann ich folglicherweise auch weniger plündern, da weniger Platz vorhanden ist in den Rucksäcken. Einen Schuppenpanzer habe ich noch nicht, da mir dieser zur Zeit vom Gewicht her noch etwas zu schwer wäre und ich dann noch weniger plündern könnte. Wenn meine Kämpfer jedoch stark genug sind, wird mich das locker 150 Dukaten pro Kämpfer kosten, wodurch mein Geld auch wieder sehr stark sinken wird. Vermutlich werde ich mir diese schweren Rüstungen immer erst nach und nach leisten können.

Im Bereich der Stufe 2 sieht es also sehr gut aus. Dennoch sind einige der Goldfunde in den Dungeons zu hoch und sollten etwa halbiert werden. Es gibt schon mal Stellen, wo man 50 oder gar 100 Dukaten auf einmal findet.

oder sogar 5000, wenn auch ziemlich gegen ende

Das mit den 5.000 Dukaten ist ja ein Bug der hoffentlich auch noch behoben wird.

Hm es gibt aber auch Stellen wo man drauf legt ...

[spoiler]Mine Prem Die Ausrüstung zum buddeln hat mich mehr gekostet als freizuschaufeln war[/spoiler]

Soviel ich weiß, benötigt man das Werkzeug nicht unbedingt. Es dauert dann nur wesentlich länger.

Ich hoffe dass bzgl. der Gegner in Sternenschweif noch eine ganze Schippe drauf gelegt wird.
Wenn die Möglichkeiten der Gegner vielfältiger werden muss man evtl. auch mal die Ausrüstung anpassen und so Geld in die Hand nehmen.

Man stelle sich vor ein Gegner ignoriert Rüstung, plötzlich müssen die Tanks allesamt anders ausgerüstet werden, da jetzt die Parade wieder relevant ist.
Oder es muss mit teueren Zutaten spezielle Tränke (Feuerschutz ?) gebraut werden.
Oder Untote haben die richtigen Resistenzen - und somit muss eine "stumpfe" Zweitwaffe als Zweitwaffe immer dabei sein.
Es gibt somit noch viele Möglichkeiten "Moneysinks" einzubauen.

Trotzdem bleibe ich dabei z.Z. (bis lvl 4) ist die Geld-Balalnce sehr gut.

[quote='Discobutcher','index.php?page=Thread&postID=83543#post83543']
Trotzdem bleibe ich dabei z.Z. (bis lvl 4) ist die Geld-Balalnce sehr gut.[/quote]
Das kann man nicht verallgemeinern. Das hängt ganz stark von dem freiwillig, selbst eingeschlagenen Weg ab. Bei Bedarf, wenn gewünscht gebe ich weitere Tipps. Bei allen anderen von dir, Discobutcher genannten Sachen, hast zu meine Zustimmung, da gebe ich dir einfach nur Recht.

Zum Thema "Kräuter sollen weniger Kosten und weniger bringen" möchte ich noch anmerken, dass zu billige Kräuter sofort wieder ins Gegenteil umschlagen, wenn der Alchimist dann (plakativ) für einen Dukaten Kräuter einkaufen und diese dann in einen Trank für 5-8 Dukaten verbrauen kann.

Argumen! Ähm und halb billige Kräuter?
Is schwieritsch geb ich zu aber 14-24 D für ein Wirsel bei 4D Heilerkosten ist jetzt auch komisch. Gut ließe sich argumentieren das dieser selbst Kräuter sucht und daher günstiger ist. Wenn nicht gerade Winter wäre würde ich mir über die Preise vielleicht auch weniger Gedanken machen.

Da ich mir noch nie ein Kraut gekauft habe (suche alles selbst), habe ich die Preise der Kräuter noch gar nicht beobachtet.

[quote='derboo','index.php?page=Thread&postID=83681#post83681']sodass bunkern die einzige Möglichkeit ist, überhaupt durch den Winter zu kommen[/quote]Oder sich ne schöne Herberge suchen und überwintern.

Das Problem mit dem Geld hängt halt sehr stark vom eigenen Spielstil ab.
Kenne ich mich gut aus, kann ich mir meine Ausrüstung in den Dungeons zusammen suchen oder ich verkaufe wirklich alles was ich so finde usw.

Versuche ich dagegen ziellos die Welt zu erkunden, geht mir unglaublich schnell das Geld aus, weil ich es an allen Ecken und Enden brauch (Ausrüstung, Heilung, Seefahrt etc.). Das in einer so offenen Welt zu Balancen stelle ich mir unglaublich schwer vor. Was dem einen nur vor eine kleine Herausforderung stellt, macht anderen das Spiel komplett kaputt.

Mein Vorschlag wäre, man reduziert enorm die Ankaufspreise für alle möglichen Sachen oder besser reduziert deren Anzahl, sodass insgesamt weniger Geld zu finden ist, dann kann man die Kosten aller Dienstleistungen in gleichen Maße senken. Wenn man dann noch die auffindbare Ausrüstung überarbeitet (Schuppenpanzer, bessere Waffen usw), könnte man die Sache für alle besser balancen.

Möchte man realistisch bleiben und erkennbare Ausrüstung der Gegner nach dem Kampf auffindbar machen, müsste man nur deren Qualität reduzieren. Von Goblins sollte man nur schartige Waffen und fast zerstörte Rüstungen bekommen, die kann man dann nur für ein paar Heller verkaufen oder muss sie gegen Geld reparieren, wenn man sie selbst nutzen möchte. Wenn man das auf die anderen Gegner umsetzt, könnte man auch hier das Geld besser ausbalancieren, ohne das man die Verkaufspreise auf fast Null reduzieren müsste oder umständlich irgendwelche teueren Gegenstände oder sonst was als Kaufanreiz im Spiel unterbringen müsste.

Ich fände es auf jeden Fall toll, wenn man diesmal nach dem ersten Teil nicht bereits die Ausrüstung für die beiden Nachfolger fast komplett beisamen hätte. (das war einer der wenigen Punkte die mich immer am meisten an der NLT gestört haben)

Und dann sprach der Orkhäuptling "Die Götter haben gesprochen: Ihr seid die Sieger und ich muss dies anerkennen. Doch seid euch gewiss: So wie ihr Thorwal gerettet habt, so habt ihr eine andere Stadt zum Untergang verdammt. Brazoragh will, dass ihr Glatthäuter aus unseren Ländern verschwindet. Und nun geht! NACKT! MUHA-Ha-HA-Ha-HAAAA" "Und so trafen die Helden geplündert, zerschunden und völlig ausgemergelt aber lebend und als Sieger wieder in Thorwal ein."

Das mein Lieber wäre aber eine ganz fieße Nummer :whistling:

[quote='AlAnkhra','index.php?page=Thread&postID=83683#post83683'][quote='derboo','index.php?page=Thread&postID=83681#post83681']sodass bunkern die einzige Möglichkeit ist, überhaupt durch den Winter zu kommen[/quote]Oder sich ne schöne Herberge suchen und überwintern.[/quote]
wär allerdings auch ein bischen fad, 50 mal oder öfter auf schlafen zu klicken, dafür brauch ich das spiel ja dann wirklich nicht zu zocken

[quote='derboo','index.php?page=Thread&postID=83765#post83765']
EDIT: Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber kann es sein, dass angeschlagene Waffen im Verkauf genauso viel Geld bringen, wie unversehrte?[/quote]
Ja das ist so. Nur zerbrochene Waffen haben einen anderen niedrigeren Preis beim Verkauf von ca. 1 Heller. Getestet mit 3 gleichen Schwerter und den Zuständen neu, wenig Kratzer und den dritten Zustand mit Namen weiß ich jetzt nicht. Ihr wisst schon. Verkaufspreis jedesmal : 6 Silberstücke.

Ein Feature welches die NLT ein gutes Stück immersiver wirken lassen würde ist also:

- der Ankaufspreis für defekte Waffen sinkt
- gerade einfache Gegner haben nur defekte Waffen im Loot

Hm nö! In Relation zu Gewicht und Verkaufspreis ist der Ankaufspreis eh schon ein Witz. Da lohnt die Schlepperei fast nicht.

Sehe ich auch so, der Verkauftspreis von Waffen ist jetzt schon sehr niedrig (eigentlich zu niedrig).

Das Anpassen der Preise würde sich natürlich erst nach einer kompletten Überarbeitung aller Preise lohnen.
Und gerade das Mitschleppen jedweden Krempels könnte somit vermieden werden. Normalerweise würde man ja auch nur die teuren Sachen mitnehmen und nicht jeden Hausrat, nur weil man alles verhökern kann.

Das ne fast kaputte Waffe genau so viel bringt wie eine neuwertige ist halt etwas ungewöhnlich. Würde man anfangen im Spiel als Belohnung mehr gebrauchte waffen zu verteilen, kann man die ankaufspreise für neue Ware um einiges erhöhen, da deren Anzahl dramtisch gesunken wäre.

Durch den sehr begrenzten Inventarplatz und die Tragkraft, kann man eh immer nur einen Teil der Beute mitnehmen. Da sehe ich weniger ein Problem. Ich lasse z.B. normale Säbel fast immer liegen. Meine Chars sind immer auf 5 oder sogar 3 BP. Wenn ich da noch groß anfangen würde wirklich alles mitzuschleppen, wäre ich mit allen auf 2 BP und somit Kampfunfähig. Und wie gesagt, je weiter man im Spiel voran kommt, desto mehr Inventarplätze verschwinden, da man sich von gewissen Sachen einfach nicht trennen möchte (Stichwort: Eigenes Boot, Haus).