#12
von Dark-Chummer
@Hindro:
Versteh mich nicht falsch, ich bin auch dafür dass es konsistent ist. Das wollte ich mit meinem obigen Post nicht sagen. Was ich sagen wollte, ist, dass sich "starr vor Angst" möglicherweise doch etwas zu stark auswirkt. Das aber nur aufgrund der Umsetzung, nicht die Schreckgestalt an sich.
Es gibt im P&P Schreckgestalt I und II. Alle Untote und Dämonen haben ersteres.
Schreckgestalt I bewirkt bei Misslingen einer MU-Probe erschwert um die Beherrschungsschwierigkeit (meist zwischen 3-6) plus Totenangst (falls vorhanden), dass der Betroffene etwas ängstlich wird (AT/PA-Mali), zögerlich wird (INI-Mali), und unsicher wird (MU, KL, CH, IN Mali). Er kann aber trotzdem handeln wie er will und auch angreifen. Bei Untoten wirkt das nur bis zur ersten erfolgreichen Aktion (Treffer, Zauber, usw.), aber bei Dämonen wirkt das bis zu einige Stunden auch nach dem Kampf. Das soll darstellen, dass Dämonen noch schrecklicher sind. Dies wäre weniger schlimm als das aktuelle "starr vor Angst".
Schreckgestalt II haben nur einige wenige Dämonen (Braggu, usw.). Diese bewirkt, dass man ein Rückzugsgefecht antritt, nur noch parieren darf oder sogar sofort flüchtet. Auch hier wird wieder wie oben auf MU geprobt erschwert um die oben genannten Faktoren. Diese wäre schlimmer als das aktuelle "starr vor Angst".
Generell finde ich "starr vor Angst" gar nicht mal so schlecht als Hausregel. Aber auch auf die Gegner angewandt bzw. sich auch auf diese auswirkend, ist es verdammt heftig, wenn man bedenkt wie sich das im Kampf auswirkt. Das wollte ich nur Anmerken. Man halbiert damit nämlich effektiv die Anzahl normaler Gegner, denn locker die Hälfte kann dann jede KR nicht handeln. Und das ist bedenklich als "Nebeneffekt", wärend der Haupteffekt nämlich der Heshthot an sich eher schwach ist und im Kampf eher wenig bewirkt und nur die Gegner etwas beschäftigt. Der Horriphobus verblasst dann regelrecht neben dem Nebeneffekt eines solchen beschworenen Wesens und kostet ungleich mehr AsP, und muss auch noch die MR überwinden.
Wenn man das also bei Gegnern auch umsetzt, sollte man sicherstellen, dass diese etwas mutiger sind. so dass vielleicht nur 25% und weniger der Gegner davon betroffen sind.