Hacksilber statt Dukaten
Verfasst: 18. Dez 2013, 08:19
Gängiges Zahlungsmittel (also die Regel) in Thorwal ist das sogenannte Hacksilber, das mit kleinen Handwaagen gewogen wird. War es einst üblich, fremdländische Münzen oder Schmuckstücke aller Art in Stücke zu hacken (daher auch der Name), ist man im Laufe der Zeit dazu übergegangen, das Silber einzuschmelzen und daraus (offene) Armreifen und Ringe zu fertigen, deren Gewicht und Form überall in der Region Thorwal vereinheitlicht ist. Die schlichten Schmuckstücke weisen sieben beziehungsweise drei Sollbruchstellen auf und sind so verbreitet, dass Gerichte Geldstrafen nach Ringen und Reifen bemessen. Selbstverständlich werden auch alle Arten von aventurischen Münzen akzeptiert, da immer nur das Gewicht des Edelmetalls zählt.
1 Armreif = 4 Unzen Silber
1 Ring = 1 Unze Silber
Ein Reif hat sieben Sollbruchstellen, so dass er leicht in acht gleich große Teile geteilt werden kann; ein Ring hat drei Sollbruchstellen.
In der Stadt Thorwal und den südlich gelegenen Orten ist aber auch echter Münzverkehr mit mittelreicherischen Münzen verbreitet (die Regel ist aber auch dort Hacksilber). So kann man in Serske beispielsweise ein durchschnittliches Reitpferd für 16 Unzen Silber oder 80 mittelreicherische Silbertaler erstehen (eine Kuh kostet die Hälfte). Einen Knorr für einen Monat zu mieten kostet in der Stadt Thorwal 25 Unzen Silber oder 125 Silbertaler.
Im Norden Thorwals, abseits der größeren Siedlungen, ist der Tauschhandel verbreitet. Für einen gut gearbeiteten eisernen Schuppenpanzer sind nördlich der Hjaldorberge bis zu zwölf Kühe zu bezahlen. Der Gegenwert der Tiere lässt sich aber nicht 1:1 in Silber umrechnen, da Handwerker und Bauern mit Silber dort wenig anzufangen wissen. Ein Aufschlag von 10 bis 20 % ist üblich.
Quelle: Unter dem Westwind S.19
Wie wäre es also, wenn man neben Dukaten und Silbertalern (als Nebenwährung), Hacksilber (als Hauptwährung) einführt und die Preise im Norden wie beschrieben anhebt? Das Hacksilber würde auch verdeutlichen, dass man sich nicht im Mittelreich befindet und so auch zur dichteren Atmosphäre beitragen.
1 Armreif = 4 Unzen Silber
1 Ring = 1 Unze Silber
Ein Reif hat sieben Sollbruchstellen, so dass er leicht in acht gleich große Teile geteilt werden kann; ein Ring hat drei Sollbruchstellen.
In der Stadt Thorwal und den südlich gelegenen Orten ist aber auch echter Münzverkehr mit mittelreicherischen Münzen verbreitet (die Regel ist aber auch dort Hacksilber). So kann man in Serske beispielsweise ein durchschnittliches Reitpferd für 16 Unzen Silber oder 80 mittelreicherische Silbertaler erstehen (eine Kuh kostet die Hälfte). Einen Knorr für einen Monat zu mieten kostet in der Stadt Thorwal 25 Unzen Silber oder 125 Silbertaler.
Im Norden Thorwals, abseits der größeren Siedlungen, ist der Tauschhandel verbreitet. Für einen gut gearbeiteten eisernen Schuppenpanzer sind nördlich der Hjaldorberge bis zu zwölf Kühe zu bezahlen. Der Gegenwert der Tiere lässt sich aber nicht 1:1 in Silber umrechnen, da Handwerker und Bauern mit Silber dort wenig anzufangen wissen. Ein Aufschlag von 10 bis 20 % ist üblich.
Quelle: Unter dem Westwind S.19
Wie wäre es also, wenn man neben Dukaten und Silbertalern (als Nebenwährung), Hacksilber (als Hauptwährung) einführt und die Preise im Norden wie beschrieben anhebt? Das Hacksilber würde auch verdeutlichen, dass man sich nicht im Mittelreich befindet und so auch zur dichteren Atmosphäre beitragen.