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Verfasst: 23. Sep 2013, 18:50
von Rowisch
Yendans altkluger Phrase zum trotz!
Eine AXT ist eine AXT, die technische Funktionsweise ist die selbe, über Wucht- und Keilwirkung! Eigentlich müsste also jede Axt funktionieren wenn dem nicht so ist, sollte man das nachbessern. Denn ich als Meister könnte meinen Spielern nicht verkaufen wieso sie die Orknasen nicht benutzen könnten.
Im Original funktionierten zumindest eininge der Waffen die unter ÄXTE liefen!
Verfasst: 23. Sep 2013, 21:13
von boahneey
[quote='Rowisch','index.php?page=Thread&postID=48663#post48663']Eine AXT ist eine AXT, die technische Funktionsweise ist die selbe, über Wucht- und Keilwirkung![/quote]Zustimmung. Mit einem Handbeil/einer Handaxt (sprich einhändige Führung) dürfte es zwar länger dauern, aber möglich sollte es schon sein.
Man könnte allerdings darüber nachdenken den BF hinaufzusetzen, wenn man die Waffe benutzt, anstatt eines (regeltechnischen) Werkzeugs.
Verfasst: 23. Sep 2013, 23:06
von Rowisch
[quote='boahneey','index.php?page=Thread&postID=48697#post48697']Man könnte allerdings darüber nachdenken den BF hinaufzusetzen, wenn man die Waffe benutzt, anstatt eines (regeltechnischen) Werkzeugs.[/quote]
Fände ich richtig, wenn man "prüft" ihn raufzusetzen. Grund siehe nächster Absatz!
Sie wird stumpf und bekommt erhebliche Schäden.
Nicht zwangläufig! Der Axtkämpfer kann vermutlich mit seiner Axt auch, aus Gewohntheit, am besten umgehen. (schon das benutzen einer anderen Tastatur, als der mir gewohnten, erzeugt sonderbare Ergebnisse)
Nachteil einer normalen Axt wird auch sein, das diese weniger ausgewogen sein wird und aus weniger qualitativen Material gefertigt, eben wegen der Preisfrage! Kein Holzfäller wird sich eine kompliziertere AXT leisten, es lohnt sich schlicht nicht.
Im Kampf wird die Axt auch wesentlich brachialeren Belastungen ausgesetzt als in einer kontrollierten Situation, beim ungehetzten zerkleinern eines Baumes zum Beispiel!
Zusammengefasst:
Eine für den Kampf gefertigte AXT ist ausgewogener, stabiler und qualitativ um einiges hochwertiger aber sehr viel teurer, als die einfache Axt die eben nur ein einfaches Werkzeug darstellt, damit aber seine Aufgabe vollkommen ausreichend erfüllt.
Natürlich könnte man dort das Talent Holzbearbeitung berücksichtigen.
Verfasst: 23. Sep 2013, 23:26
von Herr Fassbauer
Hmmm ...
bin da gar nicht so sicher, in jeden Fall ist dies so bei einer Zweihändigen Axt, doch schon mit einer Orknase hätte ich so meine Probleme, den diese ist für den Kampf bestimmt. Holz ist nicht besonders weich, ungeübte können gerne mal Holz Spalten ohne Spaltaxt, einen kurzen Schaft und mit dünnen Blatt, diese Äxte sind dafür gedacht Wunden zu schlagen. Der Vorteil das sie scharf ist, nutzt tatsächlich ... im Kampf, doch zu Holz Arbeiten?
Die Gefahr ist sehr hoch dass sie tatsächlich bricht, in Folge eines tiefen Eindringen ins Holz, je nachdem wie "frisch" das Holz ist, ist die Axt tatsächlich tief eingedrungen, und fest. Man müsste dann Holzbearbeitung (Talent) einsetzen um seiner Kampfaxt nicht zu schaden, man ist wesentlich langsamer, ich sage nicht das es nicht geht, doch ein Kämpfer wird ein gehörnten tun als seinen verlängerten Arm dazu zu verwenden, ein Zwerg dazu zu überreden, seine Axt zum Holzschlagen zu verwenden dürfte fast unmöglich sein ... wie gerne wäre ich da Maus und hörte im P&P zu
"WAAAAS ??? Bei Angrosch langen Barte, ich zeige dir gleich was ich mit meiner Axt zu tun gedenke, du hirnloser Bartloser Affe"
ohhh ... meint da der Meister, das zerhacken ist erst mal aussen vor, mach einmal eine Probe auf Jähzorn guter Bendrammon, und du solltest behende sein Golimar, denn einen wütenden Zwerg in Rage ...
Verfasst: 24. Sep 2013, 00:51
von Rowisch
Die Spaltaxt wäre dann schon die dritte Art Axt! Also eine ganz spezielle. Wenn es darum geht Holz zu spalten wirst Du mit jeder normalen Axt an deine Grenzen kommen.
Einen Baum klein zu hacken bedeutet aber nicht das man ihn spalten muss! In unserem Fall geht es darum die Strasse passierbar zu machen dazu muss man vor allem das Geäst entfernen, dazu reichen schon normale Beile aus! Den Stamm teilen (nicht spalten) wird schon zweihändige Äxte benötigen. Die Orknase zum Beispiel wäre da für beides geeignet. Eine Barbarenstreitaxt wäre wohl zu unhandlich. Kriegsbeil, Skraja und auch Schneidzahn sollten schon sehr hilfreich sein.
Äxte, die für den Kampf konzipiert sind, haben nicht zwangsläufig ein dünnes Blatt, da das weniger Gewicht, also Wucht, bedeutet, den Schwerpunkt verlagert und aufwendiger in der Herstellung ist! Je nach Rüstung kann, die Dicke des Blattes von Vor- aber auch Nachteil sein.
Vom schmieden ist es leichter dicke Blätter zu fertigen, das braucht weniger Zeit, nicht so hochwertiges Material und weniger können. Um bei der Orknase als Beispiel zu bleiben, wird die Orknase aus eher gröberem Eisen gefertigt was dünne Blätter schon wieder ausschliesst.
(Ja, ich bin unter anderem Metaller um der Frage zuvorzukommen und habe tatsächlich auch Grundkentnisse des Schmiedens! Habe natürlich nicht die Figur der Schmiede wie im orig. Schick, dargestellt.)
Die moderne Darstellung der Axt als Waffe, wie man sie oft auf Mittelalter-veranstalltungen sieht, hält oft einer Überprüfung, der historischen Fakten, leider nicht stand, in der Hinsicht das so feine Äxte schwer so produzieren und sehr teuer waren. Heute bekommt man das Material am Stück, gewalzt gezogen, vorgefertigt und das "falten" ist auch nicht mehr nötig.

Verfasst: 24. Sep 2013, 09:14
von Fujak Loganson
Das Problem dürfte die Umsetzung sein.
Man kann derzeit (nach meinem Wissenstand) nach spezifischen Gegenständen suchen, aber nicht nach Kategorien. Im Dialog wird derzeit einfach auf "ist Gegenstand Axt vorhanden" geprüft, für ein "ist ein Gegenstand aus dem Talent Äxte, oder einen Axt vorhanden" müsste erst eine neue Funktion her.
Natürlich könnte man relativ einfach alle Äxte prüfen, damit ist das Spiel aber immer weniger Modding und Ausbau-freundlich.
Verfasst: 24. Sep 2013, 12:38
von Herr Fassbauer
hahaha,
das Axtschmieden ist tatsächlich garnicht leicht. Viele denken das dies rein grob ist, und ein Schwert mehr Kunst benötigt. Das ist allerdings falsch, den Kopfschwerpunkt bildet nicht das Blatt, nicht die Schneide, sondern der Kopf, welches die Technik der Legierung und Kaltschmiedens erfordert, soll heißen, erst Kopf, dann Auge, dann das Blatt dem zuvor die Schneide eingefügt wurde.
Eine Kampfaxt, benötigt mindestens soviel Kenntnis der Schmiedekunst wie ein Schwert. Um sinnvoll und möglichst Schadensvoll eine Axt zu Schmieden ist o.g. Technik erforderlich, die Herstellung ist dem eines Schwertes gleich zu setzen, es ist sogar mehr Kunst erforderlich. Mit nichten würde ich eine Orknase als grob bezeichnen, die diese Technik verwendet, das einzige was im DSA dem gleichkommt ist der Lindwurmschläger, der aber bessere Materiealien hat und auch wesentlich bessere Werte hat, Simpel ist das Kriegsbeil, das allein auf Wucht basiert.
So gesehen, wird ein Krieger nur höchst ungern seine teure und sehr wertvolle Waffe für so etwas verwenden, es hat weniger mit Qualität von einfachen Fäll Äxten zu tun, die ebenso hohe Qualitäten besitzen können, aber vollständig anders gefertigt sind. Zum reinen Entasten wären genauso Haumesser geeignet, doch alles im allen ein sehr schwere Arbeit, ohne richtiges Werkzeug, weswegen der Einwand berechtigt ist, klar kann man Improvisieren, doch ein Zwerg dazu zu überreden bedarf einer grossen Spende an den Steinvater, weil er wissentlich sein Werkzeug missbraucht, doch genau dafür gibt's ja Tempel, und natürlich das Gold, ein Zwerg gibt nur Heller aus, aber spendet ohne zu zucken hunderte Dukaten, an Angrosch ... wem sonst?
Verfasst: 24. Sep 2013, 15:36
von Rowisch
Die Produktionsweise die Du beschreibst ist aber nur in Folge der Moderne rentabel, viel zu aufwendig für normale Schmiede unter mittelalterlichen Vorraussetzungen. Es sein denn man hat ein Vermögen übrig, wie zum Beispiel für eine Orknase!
Allerdings war meine Aussage zur Orknase folgende.
Um bei der Orknase als Beispiel zu bleiben, wird die Orknase aus eher
gröberem Eisen gefertigt was dünne Blätter schon wieder ausschliesst.
(siehe Kaiser Retos Waffenkammer)
Das liegt schlicht daran, das du in thorwalschen Landen keine feineren und reineren Materialien bekommst! Die Orknase ist aber ein thorwalsches Produkt.
Daher finde ich dein Einwand zwar richtig was das hier und heute betrifft aber nicht auf das Spiel in einer mittelalterlichen Welt beziehbar.
Verfasst: 01. Okt 2013, 13:57
von Rowisch
Der Punkt ist, das muss jeder mit sich selbst ausmachen und es gibt keinen Grund weshalb das nicht gehen sollte!
Charaktere können sich ausserhalb eurer Denkweisen bewegen, also auch eine Axt einfach als das sehen was sie ist, eben eine Axt.