Sollte das Haus als "einfaches Haus" erscheinen, so benutzt man wahrscheinlich einen Spielstand der schon dieses Haus einmal in seinem ursprünglichen Zustand betreten hat. Auch gilt das alte "Immer Sicherheitskopien anfertigen, Verwendung auf eigene Gefahr!"-Sprichwort
Der Mod ist derzeit nur auf DEUTSCH verfügbar. Feedback willkommen. Ich war lediglich für die (eventuell fehlerhafte) Umsetzung verantwortlich, die Idee, der Text und die Anweisungen kommen sämtliche von Viana.
Hier die nötigen Dateien: https://dl.dropboxusercontent.com/u/174 ... dViana.zip
Für Benutzer wie mich die nicht gerne Dateien herunterladen hier als Text:
buildingevents.xml im Eintrag
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58-72mod_viana
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mod_vianamod_viana_hl99
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Ihr findet Euch vor der größten Burg wieder, die Ihr im thorwalschen Gebiet bisher gesehen habt. Aus der Nähe wirkt das Gebäude sogar noch eindrucksvoller als vom Wegweiser aus betrachtet. Wollt Ihr klopfen?
Ja, unbedingt!
Nein, Burgen sind langweilig!
{0} klopft, wodurch Ihr lediglich feststellt, dass das Tor aus massivem Holz besteht und Euer klägliches Klopfen wohl kaum zu hören sein wird. {1} drängt sich grinsend an den Anderen vorbei und baut sich in all {2} Pracht auf. "Lass' das mal jemanden machen, der sich damit auskennt." Einen Moment später hämmert {1}s Faust so heftig gegen das Portal, dass Ihr die Vibration sogar in Euren Füßen spüren könnt.
Ihr dreht Euch um und geht. Seid Ihr sicher, dass Ihr wirklich Helden werden wollt?
Eine ganze Weile hört Ihr nichts. Als Ihr Euch schon nörgelnd zum Gehen wenden wollt, drückt {0} ein Ohr an die Tür und legt die Finger an die Lippen "Ha, da kommt wer!" Fachmännisch schaut {1} die Anderen an "Ist ja auch klar, dass es bei so einem großen Gebäude was länger dauert, bis wer zur Tür kommt." {2} hebt eine Augenbraue. "Schon einmal etwas von Dienerschaft gehört? Soll es in großen Anwesen ja angeblich geben..." Während eine hitzige Diskussion darüber entfacht, wer nun Recht hat, bekommt keiner der angehenden Helden mit, dass das Portal nun tatsächlich geöffnet wird.
Ihr hört und seht nichts. Wollt Ihr weiter warten?
Ja, unbedingt!
Nein, warten ist langweilig. Außerdem gibt es hier bestimmt eh nichts Interessantes.
Die Tür öffnet sich und eine blonde Thorwalerin in der Blüte ihres Lebens tritt euch entgegen. (Sollten Thorwalerinnen in Euer Beuteschema passen, ist diese durchaus nett anzusehen und natürlich jede Menge eindrucksvoll, was Größe und Statur betrifft.) Nachdenklich betrachtet sie Euren bunten Haufen, seufzt und knurrt schließlich genervt: "Lasst mich raten: Ihr habt die Burg vom Wegweiser aus gesehen und nun wollt ihr wissen, was es hier gibt?"
{0} hört schließlich mitten im zänkischen Satz auf und deutet auf die geöffnete Tür, während {1} mit einem lauten "Hey!" die restliche Gruppe zum Schweigen bringt. Neugierig betrachtet ihr die Türöffnerin, die sich als blonde Thorwalerin entpuppt. (Sollten Thorwalerinnen in Euer Beuteschema passen, ist diese durchaus nett anzusehen und natürlich jede Menge eindrucksvoll, was Größe und Statur betrifft.) Nachdenklich betrachtet sie Euren bunten Haufen, seufzt und knurrt schließlich genervt: "Lasst mich raten: Ihr habt die Burg vom Wegweiser aus gesehen und nun wollt ihr wissen, was es hier gibt?"
Ihr seid so in Eure Diskussion vertieft, dass Ihr alles um Euch herum vergesst. Nach einer gefühlten Ewigkeit seid Ihr Euch zwar immer noch nicht einig, kommt aber irgendwann zu dem Schluss, dass Ihr eigentlich etwas anderes machen wolltet und solltet. Die Tür zur Burg ist jedenfalls (wieder?) geschlossen. Vermutlich wohnt hier wirklich niemand... und außerdem sind Burgen eh langweilig und doof!
Verdutzt ob der rüden Begrüßung – und ein wenig beschämt – schweigt Ihr das vermutliche Burgfrollein erst einmal an. Dieses wiederum scheint Eure Betretenheit amüsant zu finden. "Ich will mal nicht so sein, das Wohl. Seid willkommen in meiner unbescheidenen Hütte." Bevor Ihr etwas erwidern oder Euch auch nur weigern könnt, sitzt Ihr schon an einer riesigen gedeckten Tafel - um Euch herum viele feiernde Thorwaler.
Ihr werdet mit Bier, Premer Feuer und allen möglichen typisch thorwalschen Gerichten (die mal mehr, mal weniger genießbar für Eure Gaumen sind) versorgt. Währenddessen hört Ihr Euch die Geschichte an, wie eine mittellose, thorwalsche Otta dereinst einen Burgherren niederrang, der so blöd war, mitten in Thorwal eine Burg zu bauen. Das Besiegen des ehemaligen Herrens war erstaunlich einfach und die Otta ließ sich schließlich triumphierend in dem Gebäude nieder. Mittlerweile bestreiten die Besetzer ihren Lebensunterhalt hauptsächlich mit Führungen durch das Anwesen, da ständig fremdes Volk um Einlass bittet.
Der Abend schreitet voran und schließlich seid Ihr so betrunken, dass Ihr nicht einmal mehr den Weg zur Herberge finden würdet. Kurzerhand werdet Ihr für diese Nacht einquartiert, bekommt am nächsten Morgen noch ein mächtiges Katerfrühstück und findet Euch schließlich vor dem Portal wieder. Das Leben kann so schön sein!
Viana
seiner
ihrer