Ich würde sagen Teils Teils, jenachdem wieviel Zeit ich dazu habe was eigenes zu machen. Aber den Zwölfen sei dank, haben wir mit DSA einen Zustand, in dem es unmöglich ist alle offiziellen Abenteuer, die je erschienen sind, zu spielen/leiten. Durch das Überangebot an Produkten kann man sich dann sogar genau das raussuchen, was man selbst und die Gruppe bevorzugt. Ganz im Gegensatz z.B. von Shadowrun, in dem nur alle paar Schaltjahre mal ein neues Abenteuer erscheint, in dem man dann trotzdem noch die Hauptarbeit leisten muss, da kaum etwas ausgearbeitet ist (was dann auch letzten Endes der Grund war, warum ich mich von SR abgewendet habe).
Aber meist baue ich in DSA-Abenteuer eh noch eigene Nebenaufgaben oder Nebenschauplätze ein, so dass die eigene Kreation nicht zu kurz kommt.

Aktuell bin ich mit meiner Gruppe im 44. Spielabend (einer dauert zwischen 6 und 12 Stunden) kurz vor der finalen Endschlacht um die Wildermark (ehemaliges Darpatien). Das Abenteuer nennt sich "Mit wehenden Bannern" und ist der 2. Teil der Wildermark-Kampagne (der erste Teil nennt sich "Von eigenen Gnaden"). An diesem zweiten Teil spielen wir nun seit fast zwei Jahren und der Teil davor begannen wir etwa 2009, wobei ich da noch eine Art Prolog-Kampagne davor aus eigener Hand gemacht hab.
Der Anführer der Gruppe ist Stufe 25 und der niedrigste Held ist Stufe 6. Gestorben sind im zweiten jetzigen Teil fünf meiner Spieler und Spielerinnen und in dem davor etwa genauso viele. Nur noch zwei Spieler, die von Anfang an dabei waren sind zur Zeit noch am Leben. Und ich denke, etwa die Hälfte aller Spieler wird die Endschlacht gegen die Kriegsfürstinnen nicht überleben.

Nachzulesen ist alles in meinem Spielberichten (siehe Link unten in der Signatur), die in etwa die Größe zweier Romane haben. Ich freue mich über jede Form der Kritik im dortigen DSA4-Forum. Mein Name ist dort im Forum Dark-Chummer.

Mann oh Mann, Das Schwarze Auge. Da ist ja eine Menge Text zusammengekommen. Da hast du Dir richtig viel Mühe gegeben.

Danke.

Meist dauert das verfassen eines Spielberichtes wieder genauso lang wie der Spielabend selbst. Was mich selbst immer wieder zweifeln lässt, ob ich das nochmal wiederholen werde. Und ich bin auch froh, das ich das bis zum Ende durchgezogen und nicht zwischendurch abgebrochen habe, da es wirklich sehr viel Arbeit ist.

In den Dunklen Zeiten habe ich mit meiner Spielgruppe zuvor die Kampagne "Helden der Geschichte" ebenfalls in Spielberichten festgehalten, die man hier findet. Auch das ist auch etwa so groß wie ein dicker Roman.

Da kann ich nur eins zu sagen: BEEINDRUCKEND.

Hallo Freak!!!

Seid Deider Unterstützung spielen meine Kinder + meine Frau und ich ja auch wieder DSA P&P. Auch von Euren Abenteuern haben wir schon 2 gespielt. Danke nochmal na Eure Rund für die Erlaubniss. Ich schreibe Dich die Woche nochmal PN an. Vielleicht können sich ja beide Gruppen mal treffen. Ich grille auch... gg

DSA, kann es sein das das sterbepotezial an Helden Charaktere bei Euch recht hoch ist? Ich probiere es als Meister recht gering zu halten, damit ich einfach besser vorraus planen kann. Versteh das bitte nicht falsch, ich lese Deine Spielberichte ganz gierig.

@Fenvarion:

Das freut mich, dass dir meine Spielberichte gefallen. Was die Spielertode angeht, nun ja. Ich versuche meinen Spielern ein recht nahes realistisches Gefühl von Gefahren zu vermitteln und handle auch entsprechend konsequent mit meinen NSC und der Spielwelt. Ich empfinde es so, das der Tod in einem Heldenleben nun mal auch dazu gehört, wenn man sich zu viel zumutet, die falschen Entscheidungen trifft, oder auch einfach mal nur sehr viel Pech hat. Umso spannender ist dann aber auch das Spiel denke ich. Von daher kann man schon sagen, dass man bei mir als Spieler schon mal "öfter" sterben kann. Vielleicht ist das aber auch nur der wirklich knochenharten Kampagne geschuldet, die für Erfahrene bis Experten empfohlen ist.

Ersteres. Also Film- und Hörspielform. Quasi direkt.

Hier der Thread (siehe die Betreffzeile) ist doppelt und man sollte ihn nach hier verschieben oder dranhängen. Danke.